Niemand will marode Gieselau-Schleuse haben

lautet die Überschrift des gestern erschienenen Artikels in der Schleswig Holsteinischen Landeszeitung. Der Bund bietet an, die Hälfte der Investitionskosten zu übernehmen, wenn denn das Land Schleswig-Holstein, die beteiligten Kommunen und sonstige Dritte die restlichen Kosten aufbringen. Das WSA schätzt die Reparaturkosten auf ca. 2 Millionen Euro, aber das Ausmaß der Schäden ist noch nicht abschliessend ermittelt.

Die Unterhaltungskosten betragen nach Angaben des WSA pro Jahr 250.000 EUR. Die Einnahmen betragen dagegen jährlich ca. 10.000 EUR. Etwa 1.600 Wassersportler nutzen die Schleuse pro Jahr.

Inzwischen haben über 2.600 Personen die Online-Petition unterzeichnet.

HIER geht es zum Artikel in der Schlweswig Holsteinischen Landeszeitung.

HIER zur Online-Petition.

Während der BOATFIT in Bremen vom 26. – 28.02.2016 besteht am Stand von Soltwaters die Möglichkeit ebenfalls die Petition zu unterzeichnen. Was mit der Rettung des Elisabethfehnkanals möglich war, sollte doch auch mit der Giselauschleuse gelingen!

Zukunft der Gieselauschleuse ungewiss

Gemäß bisherigen Presseberichten besteht große Ungewissheit über die Zukunft und die Erhaltung der Betriebsfähigkeit der Gieselauschleuse als Verbindungsglied zwischen der Eider und dem NOK. Diese für uns Sportschipper wichtige Verbindung Nordsee-Ostsee und umgekehrt sowie für den Fremdenverkehr und die an der Eider ansässige maritime Wirtschaft für den Segel-und Motorbootsport darf nicht aufgegeben werden!

Hier gibt es zwei Artikel zu dem Thema:

Blog/Petition Gieselauschleuse

Yacht News vom 05.01.2016

Über den ersten Link kann man sich auch an der laufenden Petition beteiligen. Das eine solche Unterschriftenaktion erfolgreich sein kann beweist das Beispiel der Schleuse des Elisabethfehnkanals!

Soltwaters möchte mit dieser Mitteilung die Unterstützung unserer Sportkameraden in der Eiderregion befördern.

Steg in Fedderwardersiel repariert

Der Soltwaters-Steg in Fedderwardersiel wurde repariert.

Ein Teil hat neue Bretter bekommen. Die Anlage wurde befestigt und kann wieder genutzt werden.

Gut sichtbar ist, dass ein Teil der alten Bretter – ggfs. zur nächsten Saison – getauscht werden muss. Die Nieten ragen nämlich teilweise schon heraus. Beim Tausch der in die Jahre gekommenen Bretter sollten Nieten in Zukunft nicht mehr verwenden werden.

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Sammlung von Wassertiefen Angaben

Das Segeln-Forum hat durch „Querbeetrutscher“ (Rolf) eine Initiative gestartet, die Angaben zu den Wassertiefen gebündelt zu sammeln. Ausgelöst wurde das Ganze durch die fehlenden Messwerte zu den Wassertiefen vom Tonnenleger Lütjeoog.

Wir möchten daher auch alle Wattfahrer bitten, diese Initiative zu unterstützen. Meldet bitte die Messwerte an Rolf (Rolf.Ibs (at) gmail.com), der sie dann aufbereitet und weiterverteilt.

In der beigefügten Datei findet Ihr die Vorgehensweise. Je nachdem, ob ihr selbst eine Pegelbeschickung vornehmen oder nur die Lotdaten weitergeben wollt. SF-User können auch die Datenübermittlung per PN machen.

Die so gewonnenen neuen Daten werden hier dann veröffentlicht!

Konzept Lotungen und Wassertiefenermittlung in den Wattfahrwassern der Nordseeküste

 

60t-Schiff beschädigt Soltwaters-Steg in Fedderwardersiel

Fedderwardersieler Hafen

60 t Schiff beschädigt Seglersteg

Ein 18 m langes und 60 t schweres Tauchschiff hatte am Soltwaters Seglersteg festgemacht. Bei Niedrigwasser setzte das Boot auf den Hafenschlick auf, rutschte mit seinem Gewicht auf dem Hafenschlick wie auf Schmierseife zur Hafenmitte und riss so den ersten Schwimmsteg vom Pfahl und vom Nachbarsteg ab.

Beschädigte Steganlage Fedderwardersiel 201507

Der Stegbeauftragte von Soltwaters, Gerhard Bruns, regelte mit dem Schiffseigener die Versicherungsmodalitäten für eine Reparatur. Der beschädigte Schwimmsteg wurde notdürftig gesichert und mit rot-weißem Flatterband abgesperrt.

Sportboote dürfen in diesem Bereich auf keinem Fall anlegen.

„Wir bemühen uns zur Zeit, eine Firma zu finden, die schnell den Schaden reparieren kann, damit zur Urlaubszeit der Steg wieder voll genutzt werden kann“ betont  Gerhard Bruns.

Auf der Webseite www.soltwaters.de wird sofort mitgeteilt, ab wann der Steg wieder voll zur Verfügung steht.

Urteil bestätigt die Schließung des Hafens Friedrichskoog

Die Online-Ausgabe der Kieler Nachrichten berichtete heute über das Urteil zur Schließung des Hafens Friedrichskoog. Die Bürgerinitiative hat jetzt nur noch die Möglichkeit einer Berufung. Damit bleibt es erst einmal bei der Schließung zum 01.06.2015 wie es auch in der Bekanntmachung für Seefahrer veröffentlicht wurde. Wer jetzt noch einmal den Hafen anlaufen möchte, kann hierzu das Pfingswochenende nutzen.

Der Zeitungsartikel ist hier zu finden.

Der Hafen Friedrichskoog wird geschlossen

Am 11. Dezember 2014 berichteten wir über das Ergebnis der Petition zum Erhalt des Hafens Friedrichskoog. Trotz des noch ausstehenden Gerichtsbeschlusses (20.Mai 2015) hat die Landesregierung Schleswig-Holsteins über die zuständige Behörde, Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein in Husum, bereits am 27.04.2015 mit der das Aus des Hafen Friedrichskoog verkündet.

Bekanntmachung für Seefahrer Nr. 20/2015 (T)

Landeshafen Friedrichskoog, Sperrung Sperrwerk
Karte(n): 105 (Plan B ) und 44
Zeit d. Ausf.: ab 01.06.2015
Angaben: Wegen Umbauarbeiten am Sperrwerk Friedrichskoog wird der Hafen für den Verkehr mit Wasserfahrzeugen geschlossen.
Eine Durchfahrt für die Schifffahrt ist nicht mehr möglich.
Liegeplatznutzer sind aufgerufen, ihre Fahrzeuge rechtzeitig aus dem Hafenbecken zu entfernen.

 

Mehr zum Thema kann man unter folgenden Links erfahren:

Petition Hafenschließung Friedrichskoog

Plenarprotokoll vom 20.02.2014 (Landtag SH)

sowie im Segeln-Forum.de >>Segeln-Forum

Artikel aus der Dithmarscher Zeitung im Segeln-Forum

Wer jetzt noch einmal vom Hafen verabschieden möchte, hat hierzu noch 3 Wochen lang Gelegenheit.

Soltwaters-Stegwartung in Fedderwardersiel

Harry Thaden hat für Soltwaters die Steganlage in Fedderwardersiel über 20 Jahre lang ehrenamtlich gewartet. Als Dank für diese Tätigkeit hat ihm unser Stegbeauftragter Gerhard Bruns im Auftrag des Vorstandes ein kleines Präsent überreicht. Wir freuen uns darüber, dass sich sein Sohn Söhnke bereit gefunden hat, diese Aufgabe zu übernehmen. Ein entsprechender Artikel hierzu ist auch in der Nord-West-Zeitung (NWZ) erschienen.

Steg Thaden 2015

Hier ist auch noch einmal der Link zur Online-Ausgabe des Artikels.