Der Hafen Friedrichskoog wird geschlossen

Am 11. Dezember 2014 berichteten wir über das Ergebnis der Petition zum Erhalt des Hafens Friedrichskoog. Trotz des noch ausstehenden Gerichtsbeschlusses (20.Mai 2015) hat die Landesregierung Schleswig-Holsteins über die zuständige Behörde, Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein in Husum, bereits am 27.04.2015 mit der das Aus des Hafen Friedrichskoog verkündet.

Bekanntmachung für Seefahrer Nr. 20/2015 (T)

Landeshafen Friedrichskoog, Sperrung Sperrwerk
Karte(n): 105 (Plan B ) und 44
Zeit d. Ausf.: ab 01.06.2015
Angaben: Wegen Umbauarbeiten am Sperrwerk Friedrichskoog wird der Hafen für den Verkehr mit Wasserfahrzeugen geschlossen.
Eine Durchfahrt für die Schifffahrt ist nicht mehr möglich.
Liegeplatznutzer sind aufgerufen, ihre Fahrzeuge rechtzeitig aus dem Hafenbecken zu entfernen.

 

Mehr zum Thema kann man unter folgenden Links erfahren:

Petition Hafenschließung Friedrichskoog

Plenarprotokoll vom 20.02.2014 (Landtag SH)

sowie im Segeln-Forum.de >>Segeln-Forum

Artikel aus der Dithmarscher Zeitung im Segeln-Forum

Wer jetzt noch einmal vom Hafen verabschieden möchte, hat hierzu noch 3 Wochen lang Gelegenheit.

Tiefenliste der Wattfahrwasser und Seegaten

Norderney den 20.02.2014 TL Lütjeoog

Für die Törnplanung Sommer 2014 vorab schon mal die Tiefenlist der Wattfahrwasser und Seegaten, vor allen für die neuen Fahrwasser Brandergat und Bantsbalje.

Die Tiefen vom Brandergat und der Bantsbalje sind Aktuell gemessen,

In den Seegaten wird sich mit den Frühjahrsstürmen noch einiges ändern.

Im Wattfahrwasser ist die Tiefe verhältnismäßig stabil.

Bis Mitte Mai werde ich eine aktualisierte Tiefenliste senden.

Mit freundlichen Grüßen

TL Lütjeoog

Tiefenlist der Wattfahrwasser und Seegaten, vor allen für die neuen Fahrwasser Brandergat und Bantsbalje:
Fahrwassertiefen von Lütjeoog 2014

Ostfriesische Inseln. Bantsbalje, Tonnen neu ausgelegt durch Kopersandpriel

Das Ganze gibt es auch als PDF Datei zum Ausdrucken: Bantsbalje Tonnen Fahrwasser Wattenmeer

Das Fahrwasser der Bantsbalje wird durch den Kopersandpriel verlegt. Allerdings wird hierzu noch die Nationalparkverwaltung um eine Stellungnahme gebeten. Die flachste Stelle beträgt bei Hochwasser 1,80m. Die Betonnung wird voraussichtlich erst Ende April erfolgen. Aufgrund der morphologischen Veränderung des Norddeicher Wattfahrwassers soll hier eine Bezeichnung bis auf weiteres nicht möglich sein. Allerdings soll in die Seekarte der Vermerk „zurzeit nicht bezeichnet“ aufgenommen werden, falls es doch wieder aktiviert werden kann.

Aktualisierung: die Tonnen sind verlegt BfS 18/14 WSA Emden

Fahrwasser Tonnen neu ausgelegt Bantsbalje

Gesprächskreis Sportschifffahrt in Emden

Am 19. September 2013 hat sich erneut der Gesprächskreis Sportschifffahrt auf Einladung der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung in Emden getroffen.

Über die Einziehung der Tonnen im Norddeicher Wattfahrwasser und der Neueinrichtung des Fahrwassers Brandergat haben wir bereits berichtet. Kapitän Bakker hat als Ausweichmöglichkeit für das Norddeicher Wattfahrwasser ein neues Fahrwasser über den Kopersandpriel zum Memmertfahrwasser vorgeschlagen. Hierdurch kann der harte Strom in der Osterems umgangen werden. Der Kopersandpriel liegt in einem Robbenschutzgebiet. Daher wird vor Einrichtung des Fahrwassers die Nationalparkverwaltung um eine Stellungnahme gebeten. Eine Betonnung dieses neuen Fahrwassers wird nach derzeitigem Stand frühestens Ende April erfolgen.

In der Osterems fehlt auch eine bisher markante Orientierungsmarke. Die Ölplattform Randzell wurde abgebaut.

Das Wasser- und Schifffahrtsamt in Bremen teilte auch noch mit, dass ab 2014 die Tonnen in der Schwei eingzogen werden. Nach neuesten Meldungen sollen jetzt zumindest Priggen gesetzt werden.

Neues Fahrwasser Brandergat

Am 19. September 2013 fand das Treffen des Arbeitskreises Sportschifffahrt in Emden bei der WSV statt. Kapitän Bakker teilte im Zuge dieses Treffens mit, dass es nicht mehr möglich sei weiterhin Tonnen im Norddeicher Wattfahrwasser auszulegen. Die Wassertiefe beträgt bei Hochwasser max. 1,65m. Es wird in der Seekarte hierzu den Vermerk geben: Fahrwasser zurzeit nicht bezeichnet, so wie Soltwaters es auch schon für das Wagengat gefordert hatte.

In der Diskussion wurde von Soltwaters die Frage aufgeworfen, ob es nicht möglich sei ein Fahrwasser über die Branderplate auszuzeichnen. Schließlich fahren die Fähren nach Juist hier lang und es ist eine sehr gute Alternative um das Seegat zu umgehen. Herr Bakker versprach uns, sich die Situation vor Ort anzusehen. Das Ergebnis ist nun ein neues Fahrwasser mit dem Namen Brandergat. Die Koordinaten werden in den Nachrichten für Seefahrer veröffentlicht und sind hier in der Anlage zu finden. Das neue Fahrwasser weist bei Hochwasser eine Wassertiefe von 2,10m auf. Tonnen werden ca. Ende Februar ausgelegt.

Ad Blankesteijn hat die Daten bereits in die Seekarte eingezeichnet:

BRANDERGAT I

Koordinaten Brandergat

 

 

Verkehrsgefährdung durch Lotsenboote und Offshorefahrzeuge?

In den letzten Wochen werden immer mehr Beschwerden über die Verkehrsgefährdung durch die Lotsenboote
in der Fischerbalje und der Offshorfahrzeuge in den Wattfahrwassern geführt. Durch die hohe Geschwindigkeit der Fahrzeuge wird die Kleinschiffahrt durch den kurzen und hohen Wellenschlag stark gefährdet

Nach Rücksprache mit Herrn Olthoff vom W S A und Herrn Karsjens von der Wasserschutzpolizei
wurde uns emfohlen, sofort Anzeige zu erstatten. Diese sollte folgendermaßen aussehen.

Tag.:…………………………………….
Uhrzeit::………………………………….
Position: (Tonne X) oder Koordinaten.
Schiffsnahme des Verursachers:

Die Anzeige kann telefonisch oder schriftlich an die Wasserschutzpolizei Emden oder an die
Verkehrszentrale erfolgen.

Mit besten Grüßen vom Fehn und „SÜNN in de SEILS

Hermann Ewen

Stüvers Plate

IMG_5265Soltwaters hatte der WSV vorgeschlagen die die Gefahrenstelle auf der Stüverplate zu beseitigen, da eine Bezeichnung mit der Eistonne fehlgeschlagen war. Die Tonne lag auf Grund des geringen Grundgewichts und war daher nicht auszumachen. Der Tonnenleger Lüttjeoog hat jetzt die Pfähle der ehemaligen Flagstellung abgesägt. Diese standen über einem Meter hoch im Watt. Jetzt ist es nicht mehr notwendig, dass diese Gefahrenstelle bezeichnet wird, da nur noch ein flacher Steinhaufen übgrig ist. Trockenfallen ist hier auf Grund der Zone I nicht erlaubt.

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