Neues Fahrwasser Brandergat

Am 19. September 2013 fand das Treffen des Arbeitskreises Sportschifffahrt in Emden bei der WSV statt. Kapitän Bakker teilte im Zuge dieses Treffens mit, dass es nicht mehr möglich sei weiterhin Tonnen im Norddeicher Wattfahrwasser auszulegen. Die Wassertiefe beträgt bei Hochwasser max. 1,65m. Es wird in der Seekarte hierzu den Vermerk geben: Fahrwasser zurzeit nicht bezeichnet, so wie Soltwaters es auch schon für das Wagengat gefordert hatte.

In der Diskussion wurde von Soltwaters die Frage aufgeworfen, ob es nicht möglich sei ein Fahrwasser über die Branderplate auszuzeichnen. Schließlich fahren die Fähren nach Juist hier lang und es ist eine sehr gute Alternative um das Seegat zu umgehen. Herr Bakker versprach uns, sich die Situation vor Ort anzusehen. Das Ergebnis ist nun ein neues Fahrwasser mit dem Namen Brandergat. Die Koordinaten werden in den Nachrichten für Seefahrer veröffentlicht und sind hier in der Anlage zu finden. Das neue Fahrwasser weist bei Hochwasser eine Wassertiefe von 2,10m auf. Tonnen werden ca. Ende Februar ausgelegt.

Ad Blankesteijn hat die Daten bereits in die Seekarte eingezeichnet:

BRANDERGAT I

Koordinaten Brandergat

 

 

Soltwaters auf der BOATFIT 2014

Boatfit_Logo_2014

Soltwaters wird dieses Jahr auch wieder in Bremen auf der BOATFIT, Halle 7 Stand 7 B 48.a vertreten sein. Die BOATFIT findet vom 21. – 23.02.2014 statt. Dieses Jahr wird Peter Renken einen Vortrag zum Thema „Watt wollen wir!“ halten.  Die Vorträge finden am Freitag und Sonntag um 12 Uhr und am Sonnabend um 11 Uhr im Klassik-Forum in Halle 7 statt. Unsere Schwestervereinigung Wadvaarders wird ebenfalls wieder vertreten sein.

Hier geht es zum Programm des Klassik-Forums.

Einladung zur Soltwaters Jahreshauptversammlung 2014

Einladung zur ordentlichen Jahreshauptversammlung der Soltwaters Wattseglervereinigung e.V.

Die JHV findet am Samstag, 15. Februar 2014 in der Bildungs- und Freizeitstätte der Wirtschafts- und Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer Bremen gGmbH statt.

Die Adresse lautet:
Zum Rosenteich 26
26160 Bad Zwischenahn

Die Einladung als PDF Datei: Einladung-JHV-2014_Mail

Antwortcoupon: Anwort-Coupon_Einzel

 

Soltwaters auf der Boot Düsseldorf Messe 2014

Soltwaters ist dieses Jahr wieder vom 18. – 26.01.1014 auf der Boot in Düsseldorf als Gast von Multihull Deutschland e.V. vertreten (Halle 15, Stand A58.3)

Es gibt einen interaktiven Hallenplan, für die Darstellung ist ein „Flash-Player“ Voraussetzung:

Boot Düsseldorf Hallenplan (öffnet im gleichen Fenster)

Soltwaters-Interview mit Peter Gloystein-Radio Bremen

Dies führte dann auch zu einer Anfrage von Günther Meyer, Moderator des Hafenkonzertes. Somit waren wir dann am 03.03.2013 Interviewpartner im 1403. radiobremen – Hafenkonzert, gesendet aus der Strandlust. In diesem Beitrag sollte ein Player eingeblendet sein. Wenn euer Computer das nicht abspielen kann, versucht den „Link zum Soundcloud Track“. Radio Bremen hat uns gestattet, dieses Interview zu veröffentlichen.

Link zum Soundcloud Track: hier klicken

Information Mai 2013

Diesen Artikel könnt ihr auch als PDF Datei lesen bzw. ausdrucken. In der PDF Datei sind die Fotos enthalten)

Beste Soltwaters-Mitglieder,

zunächst einmal haben wir die gute Nachricht, daß sich in den letzten Monasten erfreulich viele bei uns als Mitglieder eingetragen haben. Dies ist nicht zuletzt unserer Präsenz auf der BOATFIT und dem Interview von Radio Bremen (siehe unten) zu verdanken.

1. BOATFIT
Wir waren in diesem Jahr wieder auf der BOATFIT in Bremen mit einem Stand vertreten. Die Messeleitung hat uns zusätzliche 9 qm dazugegeben, damit wir das Thema Flußvertiefung ausreichend darstellen konnten. Leider war die Diaschau mit den Bildern von der Ems nicht immer optimal zu erkennen, da die Sonne des öftern auf die Projektionsfläche schien. Weiterhin hatten wir auch Daten und Bilder von der Weser dargestellt. Als Anschauungsobjekt hatte uns die Firma Nolte Grundbau GmbH eine Minibaggerschaufel zur Verfügung gestellt.
Zusätzlich waren in diesem Jahr auch die Wadvaarders (unsere Schwesterorganisation aus den Niederlanden) auf unserem Stand präsent. Es kamen sehr viele Fragen zum Thema Wattfahrt und Trockenfallen im niederländischen Watt. Alles in allem war unser Stand extrem gut besucht.
Dies führte dann auch zu einer Anfrage von Günther Meyer, Moderator des Hafenkonzertes. Somit waren wir dann am 03.03.2013 Interviewpartner im Hafenkonzert, gesendet aus der Strandlust. Den Link zum Interviewausschnitt findet ihr dann auf unserer Webseite. Radio Bremen hat uns gestattet, diesen zu veröffentlichen.
Unsere Vorträge am Freitag und Sonnabend fanden wieder zusammen mit der Nationalparkverwaltung statt und waren sehr gut besucht. Unterstützt wurden wir dieses Mal durch die Wadvaarders. Hier konnten wir gut die unterschiedlichen Regelungen und auch Regelungshierachien in den Niederlanden und Deutschland darstellen. In den Niederlanden ist u. a. der Ehrenkodex zu einer Verordnung erhoben worden.

2. Stüvers Plate
Es ist gelungen! Das gefährliche Hindernis auf der Stüvers Plate ist von Kapitän Bakker und seiner Mannschaft vom TL Lütjeoog beseitigt worden. Die 4 Eichenpfähle lagen uns schwer im Magen und waren ein erhebliches Hindernis. Davon ist kaum etwas geblieben. (Foto im PDF Dokument)
Unseren Dank an Kapitän Bakker und seine Mannschaft.

3. Gemeinsam mit unserem Webmaster Michael Hucke überarbeiten wir derzeit unsere Website. Es wird darin dann zukünftig auch eine „geschlossene Abteilung“ geben, die man nur mit Kennwort betreten kann. Dazu mehr, sobald die Neugestaltung abgeschlossen ist.

4. Gemeinsam mit unserer niederländischen Schwesterorganisation Wavaarders errichten wir derzeit eine Arbeitsgruppe unter dem Titel „Trilaterale Zusammenarbeit Wattenmeer“. Trilateral deshalb, weil wir Dänemark mit ins Boot holen wollen. Diese soll den Status einer Nicht-Regierungs- Organisation (NGO) bekommen und nach europäischem Recht aufgebaut sein. Soviel eben als Zwischenbericht. Wir werden noch sehr ausführlich über Ziele und Maßnahmen berichten, sobald ein etwas konkreteres Stadium erreicht wurde.

5. Mit den Herren Südbeck und Czeck von der Nationalparkverwaltung haben wir in Wilhelmshaven ein intensives Gespräch geführt über die Situation des Robbenbestandes an der ostfriesischen Küste. Wir sind der Meinung, dass die Bestandsentwicklung so positiv ist, dass von einer akuten Existenzbedrohung der Seehunde nicht mehr ausgegangen werden muß. Unser Vorschlag ist des- halb, eine Anzahl der insgesamt 12 Schutzgebiete vom totalen Befahrensverbot auszunehmen und der 3-Stunden-Regelung zu unterwerfen.
Dies ist natürlich eine völlig neue Idee, die wir aber logisch finden: Viele Seehunde = wenig Schutzgebiete, wenig Seehunde = viele Schutzgebiete. Wir haben deutlich gemacht, dass wir den Naturschutz wollen und auch nicht die Absicht haben, das Rad der Zeit zurückzudrehen. Deshalb wollen wir auch nicht die bestehenden Gebiete aufheben, sondern nur bei Hochwasser befahrbar machen.

Wir waren angenehm überrascht, wie positiv unser Vorschlag aufgenommen wurde. Es müssen noch eine Anzahl Fragen geklärt werden und auch die Wasser- und Schiffahrtsverwaltung hat da noch ein Wort mitzureden. Aber wir sind guten Mutes und melden uns, sobald es etwas zu berichten gibt.

Iris Bornhold Peter Renken (Vorsitzende) (Schriftführer)

Stüvers Plate

IMG_5265Soltwaters hatte der WSV vorgeschlagen die die Gefahrenstelle auf der Stüverplate zu beseitigen, da eine Bezeichnung mit der Eistonne fehlgeschlagen war. Die Tonne lag auf Grund des geringen Grundgewichts und war daher nicht auszumachen. Der Tonnenleger Lüttjeoog hat jetzt die Pfähle der ehemaligen Flagstellung abgesägt. Diese standen über einem Meter hoch im Watt. Jetzt ist es nicht mehr notwendig, dass diese Gefahrenstelle bezeichnet wird, da nur noch ein flacher Steinhaufen übgrig ist. Trockenfallen ist hier auf Grund der Zone I nicht erlaubt.

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Für Reportage der YACHT-Redaktion: Boot gesucht!

Holger Peterson

YACHT-Autor

Telefon 0172/8938080

Email: segler153@googlemail.com

SY PALOMA,

 Liegeplatz WSC, Außenhafen Hooksiel

 

Zur Teilnahme suchen wir noch ein traditionelles Boot, beispielsweise eine Lemsteraak!

 

Liebe Segelfreunde,

haben Sie vielleicht Interesse, am 08. und 09. Juni mit Ihrem Boot an einer Reportage der YACHT-Redaktion teilzunehmen? Wir treffen uns am Samstag, den 08.06. um 09:00 Uhr im Päckchen des „Stadthafens von Hooksiel. Teilnehmen können insgesamt zehn Boote. Nach den Eingängen der Meldungen folgt die Auswahl in Absprache mit der Redaktion in Hamburg. Die Anzahl der jeweiligen gebauten Boote ist unbedeutend. Ebenso Baujahr und Wert, denn auch junge Einsteiger sollen angesprochen werden. Es kommt allein auf den ansprechenden Zustand von Rumpf und Kajüte an. Was Ihre persönlichen Kommentare betrifft, so wird zugesichert, sie vor Veröffentlichung von Ihnen freigeben zu lassen.

 

Die Reportage verfolgt zwei Ziele:

1.    Wir möchten eine Reihe von fahrtensegeltauglichen Nordseebooten vorstellen, die „alles“ können, insbesondere trockenfallen. Kimmkieler, Schwenkkieler, Flügelkieler, Langkieler mit Wattstützen, Mehrrumpfboote. Der Tiefgang darf bei aufgeholtem Kiel / Schwert nicht mehr als 140 cm betragen. Es sollen neue und ältere Modelle vorgestellt werden. Diese Boote eignen sich zugleich zum Anlegen an natürlichen Ufern, beispielsweise zu Fernreisen über Flüsse und Kanäle.

2.    Viele niedersächsische Segler fahren aus Respekt vor der „gefährlichen Nordsee über stets volle Autobahnen an die Ostsee, obwohl sie in der Kombination des Hooksieler Binnentiefs, starkwindgeschützter Jade und inselreichem Wattenmeer das vielleicht abwechslungsreichste und familienfreundlichste Segelrevier „vor der Haustür“ haben. Vor allen Dingen kommen sie schon Hochwasser  vor Minsener Oog an und können „durch die Hintertür“ das Wattenmeer erreichen. Wir möchten einen typischen Wochenendtörn von Hooksiel aus darstellen, um über die wassersportliche Infrastruktur dieses einzigartigen Reviers zu informieren und die „Lücken in den Stegreihen“ zu schließen.

Umsetzung / Zeitplan:

1.    Begleitet werden wir von einem professionellen Fotografen der Redaktion. Die Regie führe ich als Autor.

2.    09:00 – 10:30 Uhr: Aufnahmen in Hooksiel über die Boote im Päckchen sowie Innenaufnahmen der Kajüten und Portraitfotos der Eigner.

3.    10:30 – 11:30 Uhr Fahrt auf dem Hooksmeer, weitere Aufnahmen.

4.    11:30 – 11:45 Uhr Sonderschleusung, Aufnahmen der Boote in der Schleuse.

5.    11:45 – 14:00 Uhr: Segelaufnahmen der Boote Kurs Minsener Oog unter Funkkoordination SY PALOMA. Keine Regatta! Die langsame Paloma mit dem Fotografen wird von allen Booten überholt. Die Paloma hält dazu gegen den Wind ihre Position. Dann kreuzen alle Boote einmal auf Backbordbug, wenden, und kreuzen danach auf Steuerbordbug  Damit haben wir die wesentlichen Segelbilder aufgenommen.

6.    14:00 Uhr Wattfahrwasser Minsener Oog (HW ist gegen 13:00 Uhr). Paloma fährt zuerst ein und sucht eine Fotoposition neben dem Wattfahrwasser, von der unsere Boote möglichst noch einmal unter Segeln mit dem Strand von Minsener Oog im Hintergrund passieren können.

7.    15:00 Uhr gemeinsames Trockenfallen Wangerooge Ost. Wir sollten so trockenfallen, dass wir am Sonntag gegen 11:00 Uhr alle wieder aufschwimmen und heimfahren können.

8.    Samstagabend: Aufnahmen der trockengefallenen Boote. Strandparty / „Wangeribisches Barbecue“.  Wir bringen einen Grill, einen Tapeziertisch und zwei Säcke Holzkohle mit. Essen und Getränke bitte jede Besatzung selbst mitführen. Der Fotograf übernachtet an Bord der PALOMA.

9.    Sonntagvormittag: Ergänzende Interviews über Vor- und Nachteile der Boote. Aufnahmen der trockengefallenen Boote im Sonnenaufgang im Watt. Die Besatzungen brauchen nicht mit aufzustehen …

10. Ab 11:00 Uhr bei guter Witterung letzte Aufnahmen einiger Boote beim Durchfahren der Blauen Balje und Kurs rund Rund Minsener Oog zurück. Sollte zu hohe Brandung im Seegatt stehen, entfällt der Punkt. Ansonsten freie Rückfahrt in die jeweiligen Heimathäfen.

Wie können Sie teilnehmen?

·         Eine Email an mich: segler153@googlemail.com

·         Name und Alter des Eigners / der Eigner, Telefon und Email-Adresse.

·         Bootstyp, Schiffsdaten, Baujahr, Schiffsname,

·         Soweit verfügbar: Anzahl der gebauten Boote, Konstruktionszeichnung, Grafik, etc. Drei Fotos: Innen, Außen, Unterwasserschiff. Sie werden nicht in der YACHT verwendet. Die Qualität ist unbedeutend.

·         In Text- oder Aufzählung: Eigene Überlegungen, die zum Kauf des Bootes geführt haben. Was ist gut, was ist weniger gut? Textfassung durch den Autor.

Nach Auswahl werde ich Sie umgehend informieren. Bei Absagen bitte ich im Gegenzug ebenfalls um Nachricht, damit „Reserveplätze“ nachrücken können. Sollte das Wetter zu schlecht sein, würde ich noch am Freitag telefonisch absagen.

Was haben Sie persönlich davon? Nichts, außer nach Veröffentlichung eine Auswahl professioneller Aufnahmen ihrer Yacht und ein Gemeinschaftserlebnis mit „gedrucktem“ Erinnerungswert, Auflage ca. 48.000 Exemplare. Über Ihre Bereitschaft zur Teilnahme würde ich mich sehr freuen.

 

Besten Gruß

„Holger Peterson“