Gesprächskreis Sportschifffahrt in Emden

Am 19. September 2013 hat sich erneut der Gesprächskreis Sportschifffahrt auf Einladung der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung in Emden getroffen.

Über die Einziehung der Tonnen im Norddeicher Wattfahrwasser und der Neueinrichtung des Fahrwassers Brandergat haben wir bereits berichtet. Kapitän Bakker hat als Ausweichmöglichkeit für das Norddeicher Wattfahrwasser ein neues Fahrwasser über den Kopersandpriel zum Memmertfahrwasser vorgeschlagen. Hierdurch kann der harte Strom in der Osterems umgangen werden. Der Kopersandpriel liegt in einem Robbenschutzgebiet. Daher wird vor Einrichtung des Fahrwassers die Nationalparkverwaltung um eine Stellungnahme gebeten. Eine Betonnung dieses neuen Fahrwassers wird nach derzeitigem Stand frühestens Ende April erfolgen.

In der Osterems fehlt auch eine bisher markante Orientierungsmarke. Die Ölplattform Randzell wurde abgebaut.

Das Wasser- und Schifffahrtsamt in Bremen teilte auch noch mit, dass ab 2014 die Tonnen in der Schwei eingzogen werden. Nach neuesten Meldungen sollen jetzt zumindest Priggen gesetzt werden.

Neues Fahrwasser Brandergat

Am 19. September 2013 fand das Treffen des Arbeitskreises Sportschifffahrt in Emden bei der WSV statt. Kapitän Bakker teilte im Zuge dieses Treffens mit, dass es nicht mehr möglich sei weiterhin Tonnen im Norddeicher Wattfahrwasser auszulegen. Die Wassertiefe beträgt bei Hochwasser max. 1,65m. Es wird in der Seekarte hierzu den Vermerk geben: Fahrwasser zurzeit nicht bezeichnet, so wie Soltwaters es auch schon für das Wagengat gefordert hatte.

In der Diskussion wurde von Soltwaters die Frage aufgeworfen, ob es nicht möglich sei ein Fahrwasser über die Branderplate auszuzeichnen. Schließlich fahren die Fähren nach Juist hier lang und es ist eine sehr gute Alternative um das Seegat zu umgehen. Herr Bakker versprach uns, sich die Situation vor Ort anzusehen. Das Ergebnis ist nun ein neues Fahrwasser mit dem Namen Brandergat. Die Koordinaten werden in den Nachrichten für Seefahrer veröffentlicht und sind hier in der Anlage zu finden. Das neue Fahrwasser weist bei Hochwasser eine Wassertiefe von 2,10m auf. Tonnen werden ca. Ende Februar ausgelegt.

Ad Blankesteijn hat die Daten bereits in die Seekarte eingezeichnet:

BRANDERGAT I

Koordinaten Brandergat

 

 

Soltwaters auf der BOATFIT 2014

Boatfit_Logo_2014

Soltwaters wird dieses Jahr auch wieder in Bremen auf der BOATFIT, Halle 7 Stand 7 B 48.a vertreten sein. Die BOATFIT findet vom 21. – 23.02.2014 statt. Dieses Jahr wird Peter Renken einen Vortrag zum Thema „Watt wollen wir!“ halten.  Die Vorträge finden am Freitag und Sonntag um 12 Uhr und am Sonnabend um 11 Uhr im Klassik-Forum in Halle 7 statt. Unsere Schwestervereinigung Wadvaarders wird ebenfalls wieder vertreten sein.

Hier geht es zum Programm des Klassik-Forums.

Soltwaters auf der Boot Düsseldorf Messe 2014

Soltwaters ist dieses Jahr wieder vom 18. – 26.01.1014 auf der Boot in Düsseldorf als Gast von Multihull Deutschland e.V. vertreten (Halle 15, Stand A58.3)

Es gibt einen interaktiven Hallenplan, für die Darstellung ist ein „Flash-Player“ Voraussetzung:

Boot Düsseldorf Hallenplan (öffnet im gleichen Fenster)

Stüvers Plate

IMG_5265Soltwaters hatte der WSV vorgeschlagen die die Gefahrenstelle auf der Stüverplate zu beseitigen, da eine Bezeichnung mit der Eistonne fehlgeschlagen war. Die Tonne lag auf Grund des geringen Grundgewichts und war daher nicht auszumachen. Der Tonnenleger Lüttjeoog hat jetzt die Pfähle der ehemaligen Flagstellung abgesägt. Diese standen über einem Meter hoch im Watt. Jetzt ist es nicht mehr notwendig, dass diese Gefahrenstelle bezeichnet wird, da nur noch ein flacher Steinhaufen übgrig ist. Trockenfallen ist hier auf Grund der Zone I nicht erlaubt.

DSCF4542

DSCF4553

Boatfit 2013: Grosser Zuspruch auf dem Soltwaters Stand (Bilderstrecke)

Soltwaters war auf der diesjährigen BOATFIT mit einem grösseren Stand vertreten, der sehr viel Zuspruch fand. Zusätzlich wurden wir vom Arbeitskreis Ems und von den Wadvaarders unterstützt. Oberthema des Standes waren die direkten Auswirkungen / Veränderungen durch die Flussvertiefung. Hier konnten sich die Besucher ein eigenes Bild von den Veränderungen machen. Dargestellt waren Veränderungen an der Weser und der Ems. Insbesondere die Thematik der Emsvertiefung hat viele Besucher angezogen. Der Arbeitskreis Ems hatte hierzu auch eine Diaschau mit Bildern von Albert Wehner laufen. IMG_5671

Die Bilder und und Grafiken auf den Tafeln zogen ebenfalls viele Besucher an. Sehr viele Besucher waren von der Stärke der Veränderung des Tidenhubes in der Weser in den letzten 130 Jahren sehr erstaunt. Unsere hauptsächlichen Quellen hierzu waren „Die Wirkungen der Weservertiefungen auf die Natur“ (Schirmer & Rachor) und die Veröffentlichung des Marschenrates 49/2012 (S. 86-92, Peters). Weiterhin hatte und die Firma Hinrich Hirdes Baupläne eines Cutter-Baggers und Hopper-Baggers zur Verfügung gestellt. Eine Modellschaufel war ebenfalls als Exponat vorhanden (Nolte-Grundbau). IMG_5654

Ebenso wurden die Fragen der Besucher zum niederländischen Watt kompetent beantwortet, da uns unsere Schwestervereinigung, die Wadvaarders, ebenfalls am Stand verstärkt haben.

Dieses Jahr fanden am Freitag un Sonnabend jeweils wieder ein Vortrag zum Thema „Trockenfall – Sündenfall?“ statt. Herr Czeck von der Nationalparkverwaltung hat im ersten Schritt die Grundlagen der Befahrensregeln auf Basis der Gesetzeslage erklärt und aufgezeigt, was eine Störung bedeuten kann. In der anschliessenden Podiumsdiskussion wurde von uns auf unsere Goldenen Regeln (Ehrenkodex) hingewiesen und auch der Unterschied zu den Regelungen im niederländischen Watt erläutert. Hierbei wurde festgestellt, dass die Goldenen Regeln (Ehrenkodex) in den Niederlanden beim Übertreten durchaus Ordnungswidrigkeiten sein können. Sie haben in den Niederlanden quasi Gesetzeskraft. IMG_5643

Zusätzlich wurden bei uns am Stand auch Unterschriften gegen die Schliessung des Elisabethfehnkanals gesammelt. Hier kamen auch über 300 Unterschriften zusammen.

Die Bilderstrecke:

Soltwaters auf der BOATFIT 2013 in Bremen

Soltwaters ist wieder auf der BOATFIT 2013 in Bremen vertreten.

Ihr findet uns, wie die letzten Jahre auch in Halle 7 Stand B48.
Die BOATFIT findet vom 22. – 24.02.2013 in Bremen statt.

Es wird wieder ein Vortrag zusammen mit der Nationalparkverwaltung niedersächsisches Wattenmeer mit dem Schwerpunkt „Trockenfall – Sündenfall?“ am Freitag und Samstag jeweils um 12 Uhr stattfinden. Dieser Vortrag wird um einen Beitrag von unserer  niederländischen Schwestervereinigung, den Wadvaarders, erweitert. Es wird über die Besonderheiten der Befahrensregelung im niederländischen Watt eingegangen. Hier kommt es auf beiden Seiten immer wieder zur Verunsicherung, „was darf ich wo?“.

Der Soltwaters-Stand wird erfreulicherweise vom Arbeitskreis Ems verstärkt. Der Arbeitskreis Ems wird am Stand weitergehende Informationen zur Emsvertiefung geben. Hierzu gibt es eine bebilderte Dokumention der Entwicklung/Veränderung der Ems in den letzten Jahrzehnten

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2013 am 16.02. in Bad Zwischenahn

Die Soltwaters Wattsegler Vereinigung e.V. Jahreshauptversammlung findet am 16.02.2013 in Bad Zwischenahn statt. Die Einladung wurde bereits an die Mitglieder versandt. Auch dieses Mal gibt es einen interessanten Vortrag. Dipl. Ing. Gunther Bruns wird uns etwas zum Thema Vermessungstechnische Aspekte zum Meeresspiegelanstieg erzählen.

PDF Einladung-JHV-2013

PDF Anwort-Coupon

Stüversplate 30.06.2012

Herr Bakker war so freundlich für uns auf Langeoog eine schwarz-rote Tonne mit 2 Bällen zu hinterlegen. Geplant war, dass Joke (Hafenmeister von Langeoog) die Tonne ausbringen sollte. Da er aber erst am Dienstag ins Wasser geht, hat das nicht geklappt. Der Versuch von Peter Renken den von ihm dort ausgebrachten Kugelfender durch die Tonne zu ersetzen ist an einem Kolbenfresser gescheitert. Somit haben wir dieses Wochenende das ruhige Wetter genutzt um endlich die unreine Stelle mit einer Tonne statt des Kugelfenders zu bezeichnen. Wie auf den Fotos erkennbar, werden die Pfahlreste bei Hochwasser überspült.

Die Pfahlreste dürften ca. 1,50 m hoch sein. Darunter befindet sich auch noch eine Steinschüttung. Leider ist die Kette nicht schwer genug, damit sich die Tonne vollständig aufrichtet. Hier werden wir auch noch mal versuchen Abhilfe zu schaffen.

Anbei die Fotostrecke:

verladene Tonne im Hafen von Langeoog

Ja wo ist denn nun der Kugelfender abgeblieben. Gestern habe wir ihn doch noch ohne Glas gesehen ?!?

Es ist jetzt eine Stunde nach Hochwasser. Die Pfähle tauchen langsam auf:

Wir haben geankert und uns langsam zurücktreiben lassen und per Lassowurf den Fender eingefangen.

Da die Kette doch etwas zu kurz ist und wir nicht noch näher an die Pfähle wollten, haben wir die Tonne zum Heck ausgeschwommen.

Der Fender wird abmontiert und die Tonne angschäkelt.

Die Tonne kann jetzt schwimmen gehen. Leider ist die Kette nicht schwer genug.

Hier sieht man jetzt, dass alle 4 Pfahlreste rausgucken. Der Pikshaken hat aber noch 1,3 m Wassertiefe gelotet!! Deshalb ist es für uns wichtig, dass diese Stelle gut markiert ist.