Artikel im Sportschipper Januar 2011 – Trockenfallen ist kein Sündenfall

Unter den  aktiven Seglern gibt  es nur wenige Wattensegler.  Nachdem  das Wattenmeer  zum Weltnaturerbe erklärt worden ist stellt sich für diese Gruppe unter den Seglern immer wieder die Frage ob Segeln in diesem Gebiet eine Belastung für die Natur darstellt oder ob Segeln nicht auch einen Beitrag zur positiven Wahrnehmung der Wattenmeerlandschaft sein kann.

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2011_01_01_Sportschipper_Trockenfallen_kein_Suendenfall

2 Gedanken zu „Artikel im Sportschipper Januar 2011 – Trockenfallen ist kein Sündenfall“

  1. ich finde den Artikel sehr gut, denn er betont den Ausgleich zwischen Naturbelangen und denen einer vernunftigen Nutzung der Gebiete, die nicht von besonderer Bedeutung für den Lebensraum der Tiere im Watt sind. In diesen Gebieten ist die Ruhe und das nicht hinterlassen von Abfällen für viele sicher eine Selbstverständlichkeit.
    Insofern empfinde ich es als sehr viel schlimmer, dass sehr viele Kunststoffabfälle von der Berufsschifffahrt und von der Fischerei eingeschwemmt werden in denen sich viele Tiere tötlich verfangen können. Zusammen mit der chemischen Belastung der Wattgebiete aus Industrie, Ölabfällen oder Ölunfällen der Berufsschiffahrt und mit dem Düngereintrag der Landwirtschaft haben wir die wesentlichsten Belastungen des Wattenraumes, gegen die wir als Wattensegler oder -fahrer kaum noch ins Gewicht fallen.
    Insofern ist es immer richtig die Nutzer der Wattengebiete an einen schonenden Umgang mit der Natur zu erinnern, die wirklichen Probleme liegen aber woanders! Dort müssen wir verstärkt ansetzen.

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