Stüvers Plate

IMG_5265Soltwaters hatte der WSV vorgeschlagen die die Gefahrenstelle auf der Stüverplate zu beseitigen, da eine Bezeichnung mit der Eistonne fehlgeschlagen war. Die Tonne lag auf Grund des geringen Grundgewichts und war daher nicht auszumachen. Der Tonnenleger Lüttjeoog hat jetzt die Pfähle der ehemaligen Flagstellung abgesägt. Diese standen über einem Meter hoch im Watt. Jetzt ist es nicht mehr notwendig, dass diese Gefahrenstelle bezeichnet wird, da nur noch ein flacher Steinhaufen übgrig ist. Trockenfallen ist hier auf Grund der Zone I nicht erlaubt.

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Für Reportage der YACHT-Redaktion: Boot gesucht!

Holger Peterson

YACHT-Autor

Telefon 0172/8938080

Email: segler153@googlemail.com

SY PALOMA,

 Liegeplatz WSC, Außenhafen Hooksiel

 

Zur Teilnahme suchen wir noch ein traditionelles Boot, beispielsweise eine Lemsteraak!

 

Liebe Segelfreunde,

haben Sie vielleicht Interesse, am 08. und 09. Juni mit Ihrem Boot an einer Reportage der YACHT-Redaktion teilzunehmen? Wir treffen uns am Samstag, den 08.06. um 09:00 Uhr im Päckchen des „Stadthafens von Hooksiel. Teilnehmen können insgesamt zehn Boote. Nach den Eingängen der Meldungen folgt die Auswahl in Absprache mit der Redaktion in Hamburg. Die Anzahl der jeweiligen gebauten Boote ist unbedeutend. Ebenso Baujahr und Wert, denn auch junge Einsteiger sollen angesprochen werden. Es kommt allein auf den ansprechenden Zustand von Rumpf und Kajüte an. Was Ihre persönlichen Kommentare betrifft, so wird zugesichert, sie vor Veröffentlichung von Ihnen freigeben zu lassen.

 

Die Reportage verfolgt zwei Ziele:

1.    Wir möchten eine Reihe von fahrtensegeltauglichen Nordseebooten vorstellen, die „alles“ können, insbesondere trockenfallen. Kimmkieler, Schwenkkieler, Flügelkieler, Langkieler mit Wattstützen, Mehrrumpfboote. Der Tiefgang darf bei aufgeholtem Kiel / Schwert nicht mehr als 140 cm betragen. Es sollen neue und ältere Modelle vorgestellt werden. Diese Boote eignen sich zugleich zum Anlegen an natürlichen Ufern, beispielsweise zu Fernreisen über Flüsse und Kanäle.

2.    Viele niedersächsische Segler fahren aus Respekt vor der „gefährlichen Nordsee über stets volle Autobahnen an die Ostsee, obwohl sie in der Kombination des Hooksieler Binnentiefs, starkwindgeschützter Jade und inselreichem Wattenmeer das vielleicht abwechslungsreichste und familienfreundlichste Segelrevier „vor der Haustür“ haben. Vor allen Dingen kommen sie schon Hochwasser  vor Minsener Oog an und können „durch die Hintertür“ das Wattenmeer erreichen. Wir möchten einen typischen Wochenendtörn von Hooksiel aus darstellen, um über die wassersportliche Infrastruktur dieses einzigartigen Reviers zu informieren und die „Lücken in den Stegreihen“ zu schließen.

Umsetzung / Zeitplan:

1.    Begleitet werden wir von einem professionellen Fotografen der Redaktion. Die Regie führe ich als Autor.

2.    09:00 – 10:30 Uhr: Aufnahmen in Hooksiel über die Boote im Päckchen sowie Innenaufnahmen der Kajüten und Portraitfotos der Eigner.

3.    10:30 – 11:30 Uhr Fahrt auf dem Hooksmeer, weitere Aufnahmen.

4.    11:30 – 11:45 Uhr Sonderschleusung, Aufnahmen der Boote in der Schleuse.

5.    11:45 – 14:00 Uhr: Segelaufnahmen der Boote Kurs Minsener Oog unter Funkkoordination SY PALOMA. Keine Regatta! Die langsame Paloma mit dem Fotografen wird von allen Booten überholt. Die Paloma hält dazu gegen den Wind ihre Position. Dann kreuzen alle Boote einmal auf Backbordbug, wenden, und kreuzen danach auf Steuerbordbug  Damit haben wir die wesentlichen Segelbilder aufgenommen.

6.    14:00 Uhr Wattfahrwasser Minsener Oog (HW ist gegen 13:00 Uhr). Paloma fährt zuerst ein und sucht eine Fotoposition neben dem Wattfahrwasser, von der unsere Boote möglichst noch einmal unter Segeln mit dem Strand von Minsener Oog im Hintergrund passieren können.

7.    15:00 Uhr gemeinsames Trockenfallen Wangerooge Ost. Wir sollten so trockenfallen, dass wir am Sonntag gegen 11:00 Uhr alle wieder aufschwimmen und heimfahren können.

8.    Samstagabend: Aufnahmen der trockengefallenen Boote. Strandparty / „Wangeribisches Barbecue“.  Wir bringen einen Grill, einen Tapeziertisch und zwei Säcke Holzkohle mit. Essen und Getränke bitte jede Besatzung selbst mitführen. Der Fotograf übernachtet an Bord der PALOMA.

9.    Sonntagvormittag: Ergänzende Interviews über Vor- und Nachteile der Boote. Aufnahmen der trockengefallenen Boote im Sonnenaufgang im Watt. Die Besatzungen brauchen nicht mit aufzustehen …

10. Ab 11:00 Uhr bei guter Witterung letzte Aufnahmen einiger Boote beim Durchfahren der Blauen Balje und Kurs rund Rund Minsener Oog zurück. Sollte zu hohe Brandung im Seegatt stehen, entfällt der Punkt. Ansonsten freie Rückfahrt in die jeweiligen Heimathäfen.

Wie können Sie teilnehmen?

·         Eine Email an mich: segler153@googlemail.com

·         Name und Alter des Eigners / der Eigner, Telefon und Email-Adresse.

·         Bootstyp, Schiffsdaten, Baujahr, Schiffsname,

·         Soweit verfügbar: Anzahl der gebauten Boote, Konstruktionszeichnung, Grafik, etc. Drei Fotos: Innen, Außen, Unterwasserschiff. Sie werden nicht in der YACHT verwendet. Die Qualität ist unbedeutend.

·         In Text- oder Aufzählung: Eigene Überlegungen, die zum Kauf des Bootes geführt haben. Was ist gut, was ist weniger gut? Textfassung durch den Autor.

Nach Auswahl werde ich Sie umgehend informieren. Bei Absagen bitte ich im Gegenzug ebenfalls um Nachricht, damit „Reserveplätze“ nachrücken können. Sollte das Wetter zu schlecht sein, würde ich noch am Freitag telefonisch absagen.

Was haben Sie persönlich davon? Nichts, außer nach Veröffentlichung eine Auswahl professioneller Aufnahmen ihrer Yacht und ein Gemeinschaftserlebnis mit „gedrucktem“ Erinnerungswert, Auflage ca. 48.000 Exemplare. Über Ihre Bereitschaft zur Teilnahme würde ich mich sehr freuen.

 

Besten Gruß

„Holger Peterson“